Nach 13 Tagen Besetzung wurde das Rektorat "ent-setzt". Etwa 150 UnterstützerInnen fanden sich ein, als ca. 20 Yuppi-StudentInnen des VvMrE (Verein verwöhnter Millionärskinder und rechtskonservativer Eliten) die BesetzerInnen angriffen und versuchten das Rektorat zu befreien.
Nach der Auftaktveranstaltung zum Freiburger Frühling am 2. Mai 2005, an der über 1000 Studierende teilnahmen, wurde der Rotteckring in einer Reclaim-the-streets-Aktion in die wahrscheinlich großflächigste Unterschriften- und Forderungsliste gegen Studiengebühren verwandelt.
Mit einer satirischen Jubeldemonstration wird sich bei den Verantwortlichen für den unsozialen Bildungsabbau bedankt. Die Stationen sind unter anderem die "lokale Filiale des Bundesverfassungsgerichtes", die FDP und die CDU.
Nach der Verkündung des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes kommt es zu einer ersten Vollversammlung an der Freiburger Universität. Daraufhin entstehen mehrere Aktionen, um für die kommenden Protesttage zu mobilisieren.